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.Macsen war kein ausgebildeterKampfhund.Er war definitiv keiner vonDagmars sorgfältig gezüchteten Hunden.Izzy hatte ihn nach einem Kampfgefunden.Er war noch ein Welpegewesen, der seinen geschundenenKörper in einem hohlen Baumstammzusammengerollt hatte.Izzy hatte daswinselnde, zitternde, erbärmlich aussehende Wesen einfach nichtignorieren können.Es hatte am ganzenKörper offene Wunden gehabt, außerdemhatte ein Teil seines linken Ohresgefehlt, und sein Auge war so geschädigtgewesen, dass es auch jetzt nur einmilchig weißer Fleck war.Sie hatte denzitternden Körper aufgehoben, in ihr Zeltgebracht und ihn selbst gepflegt.Siehatte seine Wunden gesäubert, ihn vonHand gefüttert, bis er selbst fressenkonnte und ihn nachts warm gehalten,indem sie ihn an ihrer Seite schlafenließ.Und als die Tage vergingen, warder Welpe stärker geworden und, wieihr bald klar wurde, größer.Sehr groß. Groß genug, dass sie sich gefragt hatte,ob das überhaupt ein Hund war oderirgendein anderes Tier, von dem sienoch nie gehört hatte.Wölfe waren nichtso groß wie Macsen.Seine Reißzähnewaren länger, sein Biss stärker, seinPelz struppiger als bei jedem Hund, densie je gesehen hatte.Doch er war ihr treuergeben, kämpfte mit ihr in jederSchlacht und beschützte ihr Pferd, wennsie oder Samuel es nicht selbst tunkonnten.Und wehe dem, der es wagte, ohneErlaubnis ihr Zelt zu betreten.Doch für Macsen musste es soausgesehen haben, als sei Éibhear mit Erlaubnis hier, denn er griff nicht an.Allerdings war er verärgert, dassjemand anderes als Izzy auf seinem Platzlag, was bedeutete, dass er tat, was ermit allen männlichen Wesen tat, dieseiner Meinung nach nicht hierhergehörten.»Ihr Götter!«, sagte Éibhear, währender versuchte, Macsen von sich zuschieben.»Was ist das für einGestank?«»Oh & « Izzy grinste.»Er musswieder an die Bohnen herangekommensein.«»Er mag Bohnen wirklich gern«, fügteSamuel hinzu, der sich die Hand vor die Nase hielt, um den Geruch abzuhalten.Angesichts all der harten Jahre, dieSamuel beim Militär abgeleistet hatte,nachdem er mit kaum neun Jahren vonseinem Vater dazu gezwungen wordenwar, erstaunte es Izzy immer wieder,dass er ein paar Hundefürze nichtaushielt.Andererseits & Éibhear hielt esanscheinend auch nicht aus.Der Drache schleuderte Macsen durchden Raum und versuchte, sichaufzusetzen, doch Macsen rappelte sicheinfach wieder auf seine übergroßenPfoten auf und warf sich wieder aufÉibhears Kopf. Inzwischen hatte Izzy sich die Handvor den Mund geschlagen, und ihrKörper wurde von einem Lachanfallgeschüttelt, während Samuel lautlachend an ihr lehnte.»Steh nicht so rum, Frau! Hol ihn vonmir runter!« Er warf Macsen wieder vonsich, aber wie üblich sprang Macsenwieder auf und warf sich wieder aufÉibhear.Das war eine Eigenheit vonMacsen, die viele feindliche Soldatenüber die Jahre kennengelernt hatten &Macsen ließ sich nicht so einfachunterkriegen, und wenn er einmal amBoden war, blieb er nicht dort.Es lageinfach nicht in seiner Natur. Der Hund ging gerade wieder aufÉibhear los, als Fionn eintrat und Izzyein Zeichen gab.»Was ist?«, fragte sie.»Wir haben ein Problem.«Als Éibhear den Hund endlich mit demFuß auf dem Boden festhielt, merkte er,dass er mit dem Tier allein war.Er spürte, dass etwas an seinembestiefelten Fuß kaute, und blickte zudem Hund hinab.Zumindest war er sichziemlich sicher, dass es ein Hund war.Im Moment versuchte er, das dickeLeder zu zerfetzen.Éibhear drückte fester zu, doch statt sich zu beruhigen, wurde die Bestie nurnoch ärgerlicher und kämpfteverbissener.Beeindruckt hob Éibhearden Fuß, und der Hund kroch davon,doch nur, um herumzuwirbeln undwieder in Angriffsstellung zu gehen.Angesichts der Größe des Dingsbeugte sich Éibhear ein wenig nachunten und fragte: »Du bist kein Gott,oder?«Mit einem Knurren ging es zumAngriff über, und Éibhear schwang dieFaust und schleuderte den Hund querdurchs Zelt und auf derentgegengesetzten Seite wieder hinaus.Zufrieden schnüffelte Éibhear in die Luft und folgte Izzys Geruch.Sie warnicht weit.Nur ein paar Fuß vom Zeltentfernt, umgeben von ihren Offizieren.Ein paar Soldaten standen bereit, und einweiterer Offizier lag auf den Knien;zwei weitere Soldaten bewachten ihn.Éibhear ging zu Aidan und denanderen hinüber.»Was ist da los?«, fragte er leise.»Deine Generalin dachte, sie hätteden Anführer der Oger getötet.Hat sieaber nicht.«»Ein Köder?«»Aye.Die Oger haben von dem dorteinen Tipp bekommen.« Er nickte zudem knienden Soldaten hin.»Und während die Generalin und ihreSoldaten gegen den Lockvogel kämpften,ging er in eine Menschenstadt in derNähe, schnappte sich eines der Mädchenvon der Straße und & «Éibhear hob die Hand.Mehr mussteer nicht hören.Dann wandte er sichwieder dem Schauspiel zu.Doch dann wurde ihm wieder klar,dass er es hier mit Iseabail zu tun hatte,nicht mit Annwyl.Denn wäre es Annwylgewesen, wäre in diesem Augenblickder Kopf dieses Bastards vor seine Füßegerollt.Stattdessen wandte sich Izzy, wennauch eindeutig angewidert, an ihre Offiziere und begann, über »Gesetze«und »Regeln« zu diskutieren unddarüber, was dieser nutzlose Bastardverdiente oder nicht, aufgrund seinerEntehrung seiner Rolle als Soldat, bla,bla, bla, bla, bla!Ihr Götter! Sollte das ein Witz sein?Warum verschwendete sie ihre Zeit, undnoch wichtiger: seine eigene?Éibhear war nicht gewillt, noch eineSekunde länger zu warten, schaute zuAidan hinüber und machte eineKopfbewegung zu dem Soldaten hin.Aidan runzelte die Stirn; dann wurdenseine Augen groß [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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