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.«»Das darf doch nicht wahr sein.«»Tatsache.Gibt es keine besseren Methoden, mit solchen Proble-men fertig zu werden? Aber sicher doch.In der VR China kenntman keinen Ärger mit Flöhen.Du siehst einen Floh und erschlägstihn, basta, und recht bald - keine Flöhe mehr.«»Mir gefällt dieser Trick, den sie in Kuba anwenden«, bemerkteCarl, »um Schädlinge aus den Zuckerrohrpflanzungen fernzuhalten.Sie pflanzen etwas zwischen die Reihen, worauf die Käfer sich zu-erst stürzen, dann rupfen sie es aus und verarbeiten es zu Kompost.«»Genau.Richtig.Aber hierzulande scheißt man uns ins Wasser, bises keiner mehr saufen kann, und anschließend machen sie ein riesi-ges Geschäft daraus, uns Geräte zu verkaufen, mit denen wir eswieder säubern können.Warum können wir sie nicht zwingen, deneigenen Dreck selbst herauszusieben?«»Weißt du was ?« rief Carl.»Ich würde diese Schweine gern mal inihren eigenen Mist einweichen, bis sie schwarz sind.«»Wir sitzen im selben Scheißhaufen«, sagte Train düster.»Schwar-ze, Gelbe, Weiße, Rote, wir alle werden unterdrückt, und wir müssenuns zusammenraufen oder gemeinsam verrecken.«»Klar, aber du kennst doch diese Halunken.Je dunkler deine Hautist, um so mehr drehen sie dir den Hals zu.Denk an die Atombom-be! Wurde sie auf die Deutschen geschmissen? Nein, die Deutschensind ja Weiße.Also warfen sie die Bombe auf die Gelben.Und alssich herausstellte, daß es schwarze Menschen gibt, die auf den Hin-terbeinen stehen und sogar sprechen können, verbündeten sie sichmit den Japanern, weil die nicht ganz so dunkel sind und fast genau-sogut in der Umweltverschmutzung.Stimmt s oder nicht?«»Willst du zanken, weil ich weiß bin, Liebling?« nörgelte Hugh.»Quatsch, natürlich nicht.« Carl schlang einen Arm um Hughs Hüfte.»Aber haben sie die vergiftete Nahrung in ein Land mit weißhäutigenBewohnern geschickt? Nein, eben nicht, sie versandten es nach Afri-ka, und als es sich bewährte, nach Honduras, um einen Vorwand zubekommen, anschließend mit Kanonen, Bomben und Napalm unddem ganzen Zeug einzumarschieren.«Es folgte eine lange Pause, die sie zur wechselseitigen Bestätigungmit Kopfnicken ausfüllten.205Nach einer Weile rührte sich Train und tastete in seiner Taschenach einem Stift.»Tja, es ist Zeit für mich zum Aufbruch - dieseKlunte, bei der ich wohne, hat versprochen, heute ausnahmsweiseetwas zu kochen.Ich habe den Eindruck, daß wir die gleiche Spra-che sprechen, und ich arbeitete gegenwärtig einen Plan aus, derwomöglich eure Zustimmung findet.Ich gebe euch eine Telefon-nummer, über die ihr mich erreichen könnt.«Hugh bückte sich nach der verlorenen Zeitung, um für Train einenStreifen Papier zum Daraufschreiben aus dem Rand zu reißen.206JUNIEINE NOCH AUSSERORDENTLICHWEITVERBREITETE EINSTELLUNGFern in Malakka wohnt ne heidnische KatzMit scheußlichem Heidennamen,Nicht schwärzer möglich, so war sie schwarz,Doch konnte man : Jill9 zu ihr sagen.Ein Mann auf Fahrt kann einsam werden,Kein Freund, keine Seele, kein Schwein.Sie war nicht mein : lieber Schatz auf Erden9.Doch andere benahmen sich auch nicht fein!Mir liegt an keiner Milde, keiner Vergebung, Leute,Und sie gäbe, glaube ich, auch nichts darum,Denn als sie ihre blauen Flecken zu beheulen aufhörte,Da war der Kern des ganzen Dran und Drum:Ihren Götzen verdrängt ich aus altem Recht,Meiner Flinte galt nun ihre Achtung, ihr Argwohn.Ich zähmte sie, ritt sie zu, und nicht schlecht,Und hinterließ ihr eines Engländers Sohn.Lays of the Lang Haul, 1905207DAMPFMASCHINENZEITObwohl die Sonne sich am fahlen Himmel nur als greller Fleckzeigte, war dies einer der sonnigsten Tage in Philip Masons Leben.Allen Widerständen zum Trotz wandte sich nun alles zum Guten.Glück im Unglück muß man haben!Sie hatten ihre Lizenz.Sie hatten die erste Lieferung von tausendEinheiten erhalten
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